PG Güntersleben - Thüngersheim

Drei Orte aus dem Pastoralen Raum Würzburg Nord-West pilgerten gemeinsam unter dem Motto des Heiligen Jahres nach Retzbach.

 

In der Morgendämmerung machte sich eine kleine Gruppe von 10 Wallfahrer aus Veitshöchheim auf den Weg in Richtung der Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal“ in Retzbach. An der Steinhöhe bei Güntersleben traf die Gruppe auf 51 Wallfahrer aus Güntersleben, die sich gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern des Musikvereins auf den Weg gemacht hatten. An der Schutzhütte beim „Michl“ war der Treffpunkt mit ca. 40 Pilgern aus Thüngersheim. Fasst zeitgleich trafen die Gruppen aufeinander, so dass niemand auf den anderen lange warten musste. Mit einer Gruppe von 100 Wallfahrern ging es dann über die Benediktushöhe nach Retzbach hinein. Dort wurde die Gruppe von Pastoralreferentin Barbara Stockmann und Pfarrer Thomas Wollbeck begrüßt.  Das Thema der Wallfahrt war in diesem Jahr „Maria - Pilgerin der Hoffnung“. Es ist eine Anlehnung an das Motto des Heiligen Jahres 2025 „Pilger der Hoffnung“, das Papst Franziskus ausgerufen hatte. Pfarrer Thomas Wollbeck zelebrierte den Gottesdienst und Pastoralreferentin Christine Hetterich aus Urspringen legte die biblischen Texte aus. Passend zum Feiertag „Maria Schmerz“ ging es dabei um die Herausforderungen im Leben von Maria und die Wege, die sie als „Pilgerin der Hoffnung“ gegangen ist: Die Wanderung zu ihrer Kusine Elisabeth, die Pilgerwege zum Jerusalemer Tempel und die Begleitung Jesu auf seinem Lebens- und Leidensweg. Mit einem ausgeteilten Stein konnten die Teilnehmer des Gottesdienstes den Herausforderungen im eigenen Leben nachspüren und wurden eingeladen, diesen mit allem Belastenden an einem besonderen Ort in und um die Wallfahrtskirche abzulegen. Gegen Ende des Gottesdienstes bekamen alle, die das erste Mal mit nach Retzbach gelaufen waren eine Urkunde und Schokolade als Motivation, auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein. Für die leibliche Stärkung sorgten im Anschluss an den Gottesdienst die Teams im Kolpingheim und dem Monsignore-Postler Haus. Vielen Dank an alle, die diese Wallfahrt möglich gemacht haben: dem Musikverein Güntersleben für die musikalische Unterstützung, den Mesnern für die Vorbereitung der Wallfahrt, den Trägerinnen und Trägern von Kreuz und Fahnen, den Vorlesern und allen, die mitgegangen sind. 

 

­